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Jubiläum zum 1-Jährigen
15. Oktober 2014 – 16. Oktober 2014
des CONVIVIUM BOCHOLT / Slow Food® Bocholt
von Slow Food Deutschland e.V. fand am 16.10.2014 im Gasthof Küpper statt
Rückschau zum Jubiläum:
Nach einem „unauffälligen“ Artikel an ebensolcher Stelle in der hiesigen Zeitung fanden vor einem Jahr am 17.10.2013 acht Interessierte nicht nur den Artikel, sondern auch den Weg zur Tafelrunde des Conviviums Bocholt.
Seitdem haben wir jeden Monat eine Tafelrunde angeboten, zu der sich inzwischen 12 bis 20 Personen einfinden, um Kleinigkeiten zu essen, übers Essen zu reden, über gute Lebensmittel, über Produzenten, bei denen man solche bekommt , um neue Aktivitäten zu planen u.a.m.
Es wurden ausser den Tafelrunden auf Einladung das „Turmhaus“ (Pralinen vom Feinsten) in Südlohn besucht,
die Slow-Fisch–Messe in Bremen
es wurden zusammen mit dem Kaninchen- u. Geflügelzuchtverein in der Küche der BEW die Kaninchen u. Hühner verarbeitet und gegessen,
ein 2-tägiges „Praxis-Seminar zum Wursten von Geflügelfleisch“ in Sachsen besucht,
ein erstes (leider entmutigendes) Testessen durchgeführt, es wurden sowohl konventionelle wie auch Bio-Bauern in der Tafelrunde als Gäste begrüßt, es wurde ein zweites (ermutigendes) Testessen bei einem anderen Gasthof absolviert, es wurden gigantische Vorbereitungen und die aufwändige gemeinsame Durchführung unseres Info-Tages (u.a. mit Fr. Dr. Anita Idel)
Dr. Anita Idel, Buchautorin: „Die Kuh ist kein Klima-Killer“ hier mit der Conviviunsleiterin Monika Ludwig
geplant und auch mit nachhaltigem Erfolg umgesetzt, es konnte als Gast aus den USA CoryWhitney mit Bildvortrag i. d. Tafelrunde begrüßt werden,
wir haben auf Einladung des benachbarten Conviviums „Achterhoek“ ind den Niederlanden (NL) einen Slow-Food-Info-Stand auf dem „Appeldag“ in Winterswijk aufgebaut u. viele Gespräche geführt u. Kontakte geknüpft
und zuletzt wurde mit Agnes u. Hermann Küpper (Jetzt Lena Küpper mit Ehemann Tobias Wolberg, Agnes kocht) unser heutiger Abend besprochen, wobei alle ein offenes Ohr für unsere Wünsche hatten. Am Kamin kann man noch besser geniessen…..
Mit großer Vorfreude und großen Erwartungen sind wir dann mit 17 Personen angerückt. Trotz absolut „vollem Haus“ wurden wir in jeder Hinsicht bestens verwöhnt.
Die Kreationen der Küche (besonders das Entrée von Zander mit Blutwurst) schmeckten herrlich, so dass wir uns in völlig entspannter Atmosphäre bei flackerndem Kaminfeuer einfach nur dem Genießen hingeben konnten. Mit dabei waren Regine und Heinrich Rülfing vom Biohof Rülfing (die Lieferanten des Fleisches für unseren Hauptgang vom Bentheimer Bioschwein), mit denen leidenschaftlich über Essen, Trinken, Kochen und allem Drumherum diskutiert wurde, wobei uns erst sehr spät auffiel, dass wir die letzten (sehr zufriedenen) Gäste waren.
Es wurde noch bis nach Mitternacht geklönt…..